Grüne Oase in Basel: ein schattiger Villengarten zu neuem Glanz erweckt

Ort:     Basel
Ausführung:   2012, ergänzt 2016

Das von stattlichen Bäumen umgebene Grundstück war vor dem Kauf lange vernachlässigt gewesen. Ungebremst wuchs alles, einschliesslich einem Wald aus Spitzahornsämlingen. Die Eigentümer waren mit der grundlegenden Garteneinteilung zufrieden, wünschten sich aber eine klarere Gliederung der Gartenräume und einen frischen gestalterischen Akzent im grossen Gartenbereich. Der vorhandene, verwahrloste Pflanzstreifen sollte verbreitert und als blütenreiche Staudenrabatte angelegt werden. Die Terrasse am Haus wurde erneuert, indem innerhalb der alten Polygonplatten-Einfassung ein neuer Belag verlegt wurde.

 

Quasi als „Spiegelung“ des vorhandenen Garten-Sitzplatzes wurde gegenüber ein Schmuckbeet angelegt.
Ein Fächerahorn, ein Blumenhartriegel und einige Hosta geben dem Beet asiatische Anklänge. Eine Schale aus rostendem Stahl fungiert als Spiegelbecken. Je nach Jahreszeit wiederholt sich das rote Laub des Fächerahorns im Rostrot der Wasserschale.
Der hintere Teil des Gartens wurde als Wäldchen inszeniert. Verborgen von kräftigen Geissbart-Pflanzen liegt der Kompost-Platz, zu dem ein wetterfester Pfad führt.

Vorher-Bilder

Der überdimensionierte Kriechwacholder wurde entfernt, die verbleibenden Gehölze wurden verjüngt und bilden einen Abschluss für den grossen Gartenraum.
Das japanoide Beet zu Beginn der Pflanzarbeiten, Mai 2012